Oberpierscheid_Niederpierscheid_Mauel [51172] Vereinfachte Flurbereinigung nach §86(1) Nr.1 |  |
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Zust. Dienststelle: DLR Eifel mit Dienstsitz: Bitburg |
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© Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Eifel |  |  |  |
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 | Als nächste Schritte erfolgen die Bodenbewertungen der land- und forstwirtschaftlichen Flächen, sowie die Planung der gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen. |  |
 |  |  | letzte Aktualisierung: 10/24/2024 |  |
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1. Verfahrensgebiet |  | | oben |
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Das Flurbereinigungsverfahren Ober-Niederpierscheid/Mauel umfasst die gesamte Gemarkungen Ober- und Niederpierscheid mit Ausnahme der bereits in den Verfahren Berkoth bzw. Krautscheid aus vermessungstechnischen Gründen zugezogenen Gemarkungsteile im westlichen Bereich sowie des überwiegenden Teils der Ortslage Philippsweiler, da hier kein Bodenordnungsbedarf besteht.
Im nördlichen Verfahrensbereich werden aus Gemarkung Waxweiler Teile der Fluren 2 und 3 bis zur Landesstraße L10, anschließend bis zu einem Wirtschaftsweg und im weiteren Verlauf bis zur L12 einbezogen. Im nord-westlichen Bereich grenzt das Verfahren unmittelbar an das benachbarte Verfahren Lambertsberg an. Im westlichen Bereich bildet die Gemarkungsgrenze Plütscheid die Verfahrensgrenze.
Aus der Gemarkung Mauel werden die Fluren 1 und 2 vollständig und die Fluren 3 und 4 überwiegend einbezogen.
Aus der Gemarkung Merkeshausen werden im süd-östlichen Bereich Teile der Flur 1 bis zur Landesstraße L9 aus vermessungstechnischen Gründen sowie süd-östlich der Ortslage Philippsweiler in der Lage „Aufm Stollberg“ aus planerischen Gründen ins Verfahren einbezogen.
Aus vermessungstechnischen Gründen zugezogen werden im süd-westlichen Bereich aus der Gemeinde Berkoth Teile der Gemarkung Burscheid Flur 1, sowie im südlichen Bereich Teile der Gemarkung Altscheid in Flur 8.
Die Flächen ab Ortslage Philippsweiler östlich der Kreisstraße 125 (Fluren 3 und 4) werden wegen fehlendem Bodenordnungsbedarf ausgeschlossen. Es handelt sich überwiegend um zusammenhängenden Grundbesitz. Der kleinstrukturierte Bereich östlich der K 125 in der Lage „Eichelsbach“ wird allerdings zu einem späteren Zeitpunkt noch ins Verfahren einbezogen. |
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 | Verfahrenskarte: download |
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2. Ziele des Verfahrens |  |  | oben |
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 | • Verbesserung der Eigentumsverhältnisse durch Auflösung der kleinteiligen Besitzzersplitterung und Klärung von unklaren Eigentumsverhältnissen sowohl für land- als auch für forstwirtschaftlich genutzte Flächen; Entflechtung von Besitzverzahnungen;
• Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft mittels bodenordnerischer Maßnahmen (Arrondierung von Eigentumsflächen mit nachgeschaltetem Nutzungstauschangebot; Formverbesserung der Wirtschaftsflächen, bedarfsgerechte Ausweisung von Aufforstungsflächen) und dadurch Gewährleistung einer rationellen, kostensparenden und energieeffizienten Bewirtschaftung;
• Verbesserung der Erschließung der Landabfindungen durch Anlage und bedarfsgerechtem Ausbau sowie Ausweisung in öffentliche Hand des hierfür benötigten Wegenetzes für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen;
• Anlage von Holzlagerplätzen,
• Berücksichtigung bzw. Umsetzung des gemarkungsübergreifenden Wegenetzes,
• Erhaltung und Offenhaltung der Kulturlandschaft durch Schaffung der Voraussetzungen für eine nachhaltige flächendeckende Bewirtschaftung,
• Schaffung der Voraussetzungen zur Mobilisierung bisher wenig genutzter Holzvorräte im Privatwald und damit Erhöhung der Wertschöpfung im Wald; Sicherung des ökologischen Wertes des Waldes,
• Auflösung von Nutzungskonflikten im Gewässerbereich; bodenordnerische Unterstützung von Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässersituationen im Rahmen der „Aktion Blau+“ durch Ausweisung von Entwicklungskorridoren unter Berücksichtigung der Zielvorgaben der Wasserrahmenrichtlinie der EU;
• Berücksichtigung bzw. Umsetzung der Biotopsystemplanung sowie Unterstützung der Ziele von Naturschutz und Landschaftspflege,
• Sicherung und Entwicklung von Streuobstbeständen in Oberpierscheid sowie Durchgrünung der Ortsrandbereiche durch die Aktion „Mehr Grün durch Flurbereinigung“;
• Ortslagenregulierung und Unterstützung der Innenentwicklung und der Ziele des Zukunftschecks-Dorf;
• Unterstützung gemeindlicher und sonstiger Planungen, wie Kreisentwicklungskonzept;
• Förderung der Wertschöpfung aus dem Tourismus durch u. a. Verbesserung der Infrastruktur;
Flächendeckende Neuvermessung und bedarfsgerechte Abmarkung und dadurch Grenzklarheit, Werterhalt bzw. Wertsteigerung des ländlichen Grundbesitzes |  |
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3. Verfahrensablauf |  | oben |
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4. Bekanntmachungen |  |  | oben |
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 | Durch die Internet-Veröffentlichungen werden keine Rechtsmittelfristen begründet, maßgebend hierfür sind die Bekanntmachungen in den offiziellen Bekanntmachungsorganen der betroffenen Kommunen! |  |
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Präsentation zur Akzeptanzveranstaltung am 02.02.2017
in Philippsweiler | |
Vermerk über die Akzeptanzveranstaltung am 02.02.2017
in Philippsweiler | |
Freigabe des Verfahrens durch Ministerium erfolgt | |
Flurbereinigungsbeschluss | |
Einladung zur Wahl des
Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft | |
Bekanntgabe Wahlergebnis des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft | |
Signalisierung von Vermessungspunkten
für die Luftbildvermessung | |
Arbeiter (Abverdiener) zur Mithilfe bei der Wertermittlung gesucht | |
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5. Karten |  |  | oben |
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Geplantes Verfahrensgebiet
(Stand August 2017) | |
§5 - Anfrage | |
© Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Eifel |
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6. Vorstand der TG |  |  | oben |
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 | © Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Eifel |
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7. Mitarbeiter des DLR Eifel in Bitburg | oben |
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 | Die örtliche Bauleitung und das Kassenwesen liegen in der Zuständigkeit des VTG |  |
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8. Verfahrensdaten |  |  | oben |
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9. Verfahrensbilder |  |  | oben |
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